Ein enger Terminkalender. Überfüllte Straßen und Innenstädte. Lärm und Gerüche. Der moderne Alltag hält viele Herausforderungen für uns bereit. Und wenn wir doch einmal einen Augenblick der Ruhe finden, fühlen sich viele von uns ermattet, gestresst, unwohl.
Wie kann es dazu kommen? Warum lassen wir uns von äußeren Einflüssen so häufig übermannen? Wieso richten wir unsere Aufmerksamkeit auf das, was uns stresst, anstatt auf das, was uns guttut?
Die eigenen Gefühle und Empfindungen wertfrei wahrnehmen, in jedem Augenblick unseres Lebens voll und ganz präsent zu sein – das beschreibt der Begriff „Achtsamkeit“. Mithilfe der Achtsamkeit hören wir in unseren Körper und in unsere Seele, spüren den Augenblick, anstatt ständig nach vorn oder zurück zu blicken. Wir lernen, eine entspannte, ja geradezu objektive Perspektive gegenüber unseren Gefühlen einzunehmen. Dadurch können wir den „Autopilotenmodus“, mit dem wir sonst reagieren, unterbrechen und gewinnen neuen Gestaltungspielraum für unsere Handlungen. Wir werden gelassener, zufriedener – im wahrsten Sinne des Wortes „selbstbewusster“.
Treten Sie der Welt mit Neugier, Akzeptanz und Freundlichkeit entgegen. Sie werden sehen: Das Leben wird reicher und einfacher!
Achtsamkeit fördert …
- den Umgang mit Stress und Schmerzen
- Ihre Toleranz gegenüber Stress
- Ihre Regenerationsfähigkeit
- Ihr Konzentrations- und Fokussierungsvermögen
- das Selbstvertrauen, da Sie sich besser akzeptieren lernen
- Ihr Vermögen, mit schwierigen Situationen und Ungewissheit umzugehen
- die Bewältigung von Stress-Situationen
- den heilsamen Umgang mit „schwierigen Emotionen“ wie z. B. Angst, Wut, Hass, geringe Selbstachtung, Depression etc.
- die Konzentrationsfähigkeit
- die Fähigkeit zu entspannen, zur Ruhe zu finden und „abzuschalten“
- besseren Schlaf
- Entschlusskraft und Durchhaltevermögen (unterstützend z. B. bei der Nikotinentwöhnung)
- das Immunsystem
- Selbstakzeptanz und Selbstwertgefühl