Achtsam schwimmen die Schwimmeditation

Viele von uns werden an diesen schönen Tagen vor dem kühlen Nass stehen und den Sprung in die noch frischen Fluten wagen.

Es gibt Meditation im sitzen, im gehen, warum eigentlich nicht „im schwimmen“? Probieren Sie es einmal aus. Wenn Sie schon Erfahrungen mit der Gehmeditation gesammelt haben, versuchen Sie es auch mal im Wasser beim Schwimmen. Ihr Gewässer sollte natürlich möglichst ruhig und mit wenig Wellengang sein. Wer gegen das Ertrinken kämpft kann schlecht meditieren…

Betreten Sie das Nass Ihrer Wahl und akklimatisieren Sie sich zunächst ein wenig. Suchen Sie sich eine Schwimmbahn auf der Sie verhältnismäßig ungestört sind. Wählen Sie einen Schwimmstil, der langsame gleichmäßige Bewegungen zulässt (Brust oder Rücken). Dann beginnen Sie mit Ihren achtsamen Schwimmstößen. Achten Sie darauf, dass Sie ruhig und gleichmäßig atmen. Auch Ihre Schwimmbewegungen sollten entspannt und kontinuierlich sein.  Kombinieren Sie dann Atmung und Schwimmbewegung. Zum Beispiel ein Atemzug und zwei Schwimmstöße. Finden Sie hier Ihren eigenen Rhythmus.  Sie können im Laufe der Meditation auf verschiedene Aspekte achten: den Atem, die Körperbewegung, auch das Gefühl des Wassers (die kühle Temperatur auf der Haut) kann man wunderschön beobachten und natürlich bieten sich noch viele andere Objekte zur Betrachtung!

Nehmen Sie sich hierfür fünf Minuten bis zu 30 Minuten Zeit.

Viel Vergnügen beim Üben!!!

 

 

 

 

 

 

Start typing and press Enter to search