Was ist MBSR?

Wie bleibt man auch bei Stress gelassen? Wie können wir belastenden Gedanken und Gefühlen begegnen, ohne dass sie uns blockieren oder die Lebensfreude nehmen? Wie können wir im Privatleben und Berufsalltag besser für uns sorgen?

Die Psycho- und Verhaltenstherapie haben dafür eine Vielzahl wirkungsvoller Übungen entwickelt. Die wichtigsten von ihnen hat der amerikanische Molekularbiologe Jon Kabat Zinn Ende der 1970er-Jahre zusammen mit Yoga-Elementen zu einem einzigartigen Programm zusammengefasst: MBSR. Die Abkürzung steht für „Mindfulness-Based Stress Reduction“, zu deutsch etwa „Stressreduktion durch Achtsamkeit“.

Mithilfe der Achtsamkeit lernen wir, uns selbst aufmerksam und konzentriert wahrzunehmen.

Der Clou ist, dass wir unsere Gefühle dabei nicht werten. Dadurch werden wir gelassener gegenüber den Dingen, Personen, Situationen, die uns üblicherweise negativ beeinflussen. Die innere Ruhe verhindert Blockaden und verleiht uns Energie, um unser Leben aktiv zu gestalten. Die positiven Wirkungen von MBSR sind in vielen Studien wissenschaftlich erforscht und belegt.

MBSR kann Ihnen helfen, durch Achtsamkeit einen gesunden Umgang mit Stress zu erreichen. Sie ersetzt aber keine Therapie. Bei konkreten psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Therapeuten.

Mehr Informationen finden Sie hier:
Der Begriff „Achtsamkeit“
Was passiert bei einem MBSR-Kurs?

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